Suche nach Fördertöpfen wurde dem OB vom Stadtrat aufgetragen / Vorarbeit von Richard Graf .
„Mir ist wichtig, dass wir eine Lösung bekommen, die für die Menschen etwas bringt“, sagt Richard Graf nach einem Termin im Rathaus am Mittwochabend und Stadtverbandschef Marco Gmelch ergänzt: „Hätte unser OB-Kandidat Richard Graf nicht vehement für die Pöllinger gekämpft, hätte der amtierende Oberbürgermeister das Projekt, wie viele andere auch, längst beerdigt.“
Der Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion ist über die Wortwahl aus dem Rathaus etwas verwundert. „Ich sehe hier keinen großen Coup, wenn der OB das macht, was ihm vom Stadtrat aufgetragen wurde“, sagt Markus Ochsenkühn. Er spielt auf den Stadtratsbeschluss an, der OB und Verwaltung beauftragt, weitere Fördermöglichkeiten zu suchen. Schon in der Haushaltsrede hatte die CSU-Fraktion auf bestehende Fördermöglichkeiten hingewiesen und den Amtsinhaber aufgefordert diese zu prüfen. „Es ist schön, wenn das amtierende Stadtoberhaupt kurz vor den Wahlen Projekte voranbringt“, so Ochsenkühn weiter, „es spricht aber nichts dagegen diesen Arbeitseifer auch während der gesamten sechsjährigen Wahlperiode zu zeigen.“ Ochsenkühn kündigt weiter an: „Sollten, aufgrund der neuen Situation, weiterführende Stadtratsbeschlüsse notwendig werden, sichern wir schon heute unsere Unterstützung zu.“
In den Reihen der CSU freut man sich über die guten Nachrichten vonseiten der Regierung. „Schließlich ist es ein Haus für die Bürger“, so Gmelch, „das Richard Graf im Stadtrat gut argumentiert und durch seine Vehemenz erst auf den Weg gebracht hat.“
