CSU Neumarkt: Grünes Licht für zusätzlich geförderten Stadtpark

Das Thema „Stadtpark“ nimmt wieder Fahrt auf! Zwar hatte der Neumarkter Stadtrat die Pläne zu dessen Umgestaltung im Juli noch mehrheitlich abgelehnt. Doch nun bringt eine von Bundestagsabgeordneten Alois Karl angeschobene zusätzliche Bundes-Förderung in Höhe von 3 Millionen Euro neuen Schwung in die Diskussionen.

Die CSU-Fraktion zeigte sich in ihrer jüngsten Sitzung sehr erfreut über die Fördergelder aus Berlin. „In der Debatte über die Park-Umgestaltung haben wir uns einerseits stets für ein nachhaltiges Konzept ausgesprochen – auch mit naturnaher Einbettung des Hotel Wunder-Parkplatzes in den Stadtpark. Der Hotel Wunder-Parkplatz ist für die CSU ein fester Bestandteil des neuen Stadtparks. Seit der Schaffung des gegenüberliegenden Ersatzparkplatzes und die getroffene Entscheidung war dies keine Frage mehr und wird bis heute unterstützt.“, greift Vorsitzender Marco Gmelch die aktuellen Diskussionen um eine Erweiterung des Geländes auf. Andererseits müsse dieses Vorhaben aber auch zu vernünftigen Kosten realisierbar sein – und genau an dieser Stelle hätten die Christsozialen bisher ihre Zweifel gehabt.

„Im Juli haben wir über ein überarbeitetes Konzept abgestimmt, das mit Kosten von 6,1 Mio. Euro verbunden gewesen wäre. Das waren rund 1 Mio. Euro mehr wie ursprünglich geplant.“, erklärt Fraktions-Vize Peter Ehrensberger und fügt hinzu: „Gleichzeitig hat die Überarbeitung aber durch alle Fraktionen hindurch Fragen und Unklarheiten aufgeworfen – und das für rund eine Millionen Euro mehr im Vergleich zum ursprünglichen Entwurf!“ Dies sei im Juli mit der CSU nicht zu machen gewesen.

Rechnet man nun aber die zusätzlichen Mittel des Bundes zur bereits vorhandenen Förderung durch die Regierung der Oberpfalz dazu, ergebe sich eine Gesamtsumme von rund sechs Millionen Euro an Fördergeldern. „Unter diesen neuen Voraussetzungen, die allerdings noch von der Stadt bestätigt werden müssen, stimmen wir einer Umgestaltung des Stadtparkes zu“, fasst der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ferdinand Ernst die Haltung der Christsozialen zusammen. „Wir verknüpfen dies allerdings mit der Hoffnung, dass das Geld zur Gestaltung eines wirklich nachhaltigen und naturnahen Naherholungszentrums für die Neumarkter Bürgerinnen und Bürger eingesetzt wird“, schließt Bürgermeister Markus Ochsenkühn.

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