CSU Neumarkt informierte sich über Zukunftsprojekte von Max Bögl

Die Gruppe Max Bögl ist eine der großen Firmen des Landkreises Neumarkt – ein Familienunternehmen, das mit seinen zahlreichen Projekten auf dem nationalen wie internationalen Markt aktiv ist. Damit das auch so bleibt, bedarf es einer permanenten Anpassung der strategischen Unternehmensziele auf gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen. Genau über diesen Transformationsprozess, der zwischen aktuellen Themen wie „Energiesicherheit“, „Mobilität“, „Nachhaltigkeit“ oder auch „Digitalisierung“ stattfindet, informierten sich Vertreter der CSU-Stadtratsfraktion und des CSU-Stadtverbandes bei Aufsichtsrats-Vorsitzendem Johann Bögl.

Dabei erfuhren die Christsozialen, dass Max Bögl derzeit fünf sogenannte „Megatrends“ im Blick hat – also Themenfelder, die das Unternehmen mit seinen Projekten neben dem traditionellen Geschäft in Hoch- und Tiefbau bespielt. Für Bürgermeister Markus Ochsenkühn taten sich dabei zahlreiche Parallelen zu aktuellen Diskussionen in Kommunal-, Landes- und Bundespolitik auf: „Ob die Gestaltung der Energiewende mithilfe der Windkraft, der Ausbau des bezahlbaren seriellen Wohnungsbaus oder die Reduktion des eigenen CO2-Ausstoßes: Politik und Wirtschaft sind gefordert, die großen Themen der Gegenwart aktiv und kreativ anzugehen.“ Dabei wolle die CSU mithelfen, die politischen Rahmenbedingungen weiter zu verbessern, um Firmen wie Max Bögl zu unterstützen. „Der Bögl-Slogan ‚Fortschritt baut man aus Ideen‘ gilt auch für die Politik“, ist sich Ochsenkühn sicher.

Ein besonderes Highlight des Besuches bildete jedoch die Fahrt mit der Magnetschwebebahn Transport System Bögl auf der hauseigenen Teststrecke. Mit dieser Technologie, die sich aus den im Rahmen des ehemaligen Transrapid-Projektes gewonnenen Erkenntnissen entwickelt habe, tätige die Firma ein echtes Investment in die Zukunft, berichtete Johann Bögl: „Wir haben unsere Erfahrungen und Lehren aus dem gescheiterten Projekt gezogen und daraus etwas Neues geplant und aufgebaut.“ Schließlich sei es Teil der Unternehmensphilosophie, ein Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung zu investieren. „Für uns ist das ein Invest in die eigene Zukunft“, so Bögl.

Anschließend ging es für die Christsozialen auf´s Wasser – und damit vom Thema „Mobilität“ zum nächsten Megatrend „Energiewende“. Hier soll die schwimmende Photovoltaikanlage an der Südseite des Bögl-Weihers in den nächsten Jahren weiter ausgebaut und mit dem gewonnenen Strom die eigenen Anlagen betrieben werden. „Auch hier zeigt sich wieder: Mit kreativen Ideen kann man die Energiewende so gestalten, dass sie Wirtschaft und Gesellschaft gleichzeitig zugutekommt“, fasste Kreisrat und CSU-Stadtverbandsvorsitzender Marco Gmelch die Informationsveranstaltung abschließend zusammen. (fb)
Foto: Basel

CSU Stadtverband Neumarkt
Hallertorstraße 16
92318 Neumarkt

Tel. 09181 22549
stadtverband@csu-neumarkt.de