Neumarkter CSU fordert aktive Unterstützung der Gastronomie

Die Gastronomie gehört zu denjenigen Bereichen, die unter der aktuellen Corona-Krise am meisten leiden. Zu den finanziellen Einbußen kommt die Ungewissheit, wie sich die Lage in Zukunft entwickeln wird. Die CSU-Stadtratsfraktion regt deshalb an, dass die Stadt die heimischen Gastronomiebetriebe unterstützen soll.

Als eine konkrete Maßnahme haben die CSU-Stadträte die Außenbestuhlung ins Auge gefasst: „Die Möglichkeiten für unsere Gaststätten sollten durch die Stadt großzügig erweitert werden. Darüber hinaus regen wir an, den Wirten die Gebühren für eine solche Ausweitung auf zwei Jahre zu erlassen“, erklärt Lissy Walter, der CSU-Stadtratsfraktion.

Fraktions-Vorsitzender Marco Gmelch: „Wir brauchen kreative Lösungen, um unsere Wirte in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Neben einer Ausweitung der Außenbestuhlung könnte beispielsweise auch über die Einrichtung von „Sonderbiergärten“ nachgedacht werden.“ Auch die Ausrichtung eines Festes der Neumarkter Wirte wäre vorstellbar – für den Fall, dass sich die Ansteckungszahlen über einen längeren Zeitraum weiter nach unten entwickeln.

Die heimische Gastronomie stellt eines der Herzstücke der Stadt Neumarkt dar. Die CSU-Stadtratsfraktion schlägt schnellstmöglich einen runden Tisch mit Vertretern der Gastronomie, der Stadtverwaltung, der Innenstadtreferentin Gerlinde Wanke und Vertreter des Stadtrats vor. Ziel muss es sein, gemeinsam über Unterstützungs-Möglichkeiten der Stadt zugunsten der Neumarkter Gastwirtschaften zu diskutieren.

Gerade in diesen schwierigen Zeiten müsse der Gastronomie eine Zukunfts-Perspektive aufgezeigt werden. „Schließlich sind es die Gastwirte, die unsere Stadt lebendig und für Einheimische wie Gäste attraktiv machen“, ergänzt Ferdinand Ernst.

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