26.01.2025: Am vergangenen Sonntag luden die CSU-Ortsverbände Stauf und Woffenbach zum traditionellen politischen Neujahrskaffee in das Staufer Schützenheim. In diesem Jahr konnten sich die beiden Organisatoren, die Ortsvorsitzenden Luis Urban und Moritz Neumüller, über reges Interesse von über 60 Besucherinnen und Besuchern freuen. Grund hierfür war vor allem die Vorstellung der beiden Bundestags-Kandidatinnen der Neumarkter CSU, Susanne Hierl MdB und Dr. Katharina Ziegler. Diese stimmten die Anwesenden nicht nur auf den kommenden Wahlkampf-Endspurt ein, sondern gaben auch einen Überblick über ihre eigenen politischen Schwerpunkte.
Zu Beginn der Veranstaltung hob der ebenfalls anwesende Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn die enorme Bedeutung der kommenden Bundestagswahl für Städte und Gemeinden hervor: „Eine Kommune wie Neumarkt ist immer abhängig von Entscheidungen der Bundespolitik. Daher muss die neue Bundesregierung dringend für Planbarkeit und Verlässlichkeit sorgen.“ Nur dann sei es möglich, einerseits für notwendige Investitionen, z. B. in Infrastruktur, Bildung oder Sicherheit, und andererseits für solide Haushalte zu sorgen. Ochsenkühn warb bei den Anwesenden um Unterstützung für die beiden CSU-Kandidatinnen, um ein starkes Ergebnis für Bayern und damit eine deutlich wahrnehmbare Stimme für die Heimat in Berlin zu erhalten.
Anschließend stellte sich Dr. Katharina Ziegler als CSU-Listen-Kandidatin für die Bundestagswahl vor. Sie unterstrich dabei die enorme Bedeutung des Themas „Bürokratieabbau“, dem sie sich schon aufgrund ihres beruflichen Werdegangs als Juristin verpflichtet fühle. Außerdem betonte sie: „Wir müssen für einen gerechten Sozialstaat sorgen, in dem sich Leistung lohnt.“ Denn nur so sei es möglich, auch Schwächere, die sich selbst kaum helfen könnten, angemessen zu unterstützen.
Für Hauptrednerin und Direktkandidatin Susanne Hierl MdB steht das Land vor einer „Schicksalswahl“. „Es ist Zeit, dass sich was ändert!“, brachte sie ihre Rede kurz auf den Punkt. Die Welt und mit ihr auch Deutschland seien aus den Fugen geraten – und gleichzeitig hätten die Menschen in den letzten drei Jahren viel Streit und Unsicherheit durch die Ampelregierung erlebt. Neben der Stärkung der Wirtschaft und einer verlässlichen Migrations- und Sicherheitspolitik sei ihr vor allem die Vertretung des Wahlkreises in Berlin wichtig. „Bitte geben Sie angesichts des veränderten Wahlrechts ihre Erst- und Zweitstimme der CSU! Nur so erhält der ländliche Raum im Allgemeinen und unsere Heimat Neumarkt im Besonderen eine kompetente und verlässliche bundespolitische Stimme“, erläuterte Hierl.
Zum Abschluss bedankte sich Bürgermeister Marco Gmelch besonders bei den Ortsvorsitzenden Luis Urban und Moritz Wolfsmüller für die Organisation der Veranstaltung und wünschte den Anwesenden angenehme persönliche Gespräche mit den beiden Kandidatinnen. (fb)
Foto: Florian Basel