„Eine kleine Freude zu Ostern spenden“: Unter diesem Motto hatte ein Team um den ehemaligen Wallfahrtsrektor am Habsberg, Archimandrit Dr. Andreas-Abraham Thiermeyer, einen Hilfstransport in ein Ukrainer Kloster mit 600 Kriegsflüchtlingen organisiert. Die gesammelten Lebensmittel und Hygieneartikel werden rechtzeitig zum Osterfest der orthodoxen Kirche ihr Ziel erreichen. Der Aktion schlossen sich auch die CSU-Kreistagsfraktion mit ihrem Vorsitzenden Bürgermeister a. D. Alois Scherer und der Stadtverband Neumarkt mit dem Vorsitzenden Marco Gmelch an.
Beim Lebensmittel-Discounter Norma in Regenstauf wurden für insgesamt 500 € Lebensmittel und Hygieneartikel organisiert. Auch der Inhaber der EDEKA-Filiale in Seubersdorf, Alexander Fröhlich, hatte einen Spendenaufruf an seine Kunden gestartet. Der auf diese Weise gesammelte Betrag wurde von der Familie Fröhlich um weitere 300 € auf insgesamt ca. 1000 € Gegenwert aufgestockt. Darüber hinaus steuerte die ehemalige Kreisrätin Marianne Pfeiffer aus dem Federhof höchstpersönlich eine größere Eierspende aus ihrem Unternehmen bei. Über einen Aufruf von Michel Gottschalk zeigten sich außerdem weitere Neumarkter Unternehmen wie Jura Fleisch, Burgis Kloßteig und die Bäckerei Plank großzügig und spendeten ebenso größere Mengen an Lebensmitteln.
Die Landkreispolitiker Scherer und Gmelch verpackten die Spenden und brachten diese mit den eigenen PKWs zum Sammelpunkt nach Beilngries. Nachdem alles in einen Sprinter und einen zusätzlich notwendigen Anhänger verladen worden war, konnte der Hilfsgütertransport in Richtung Ukraine starten. Alois Scherer und Marco Gmelch bedankten sich bei Dr. Thiermeyer für die Organisation des Hilfstransportes. Ganz besonders wurde auch der Norma, EDEKA Fröhlich aus Seubersdorf und den weiteren Neumarkter Unternehmen für die großzügigen Spenden gedankt.
