CSU-Stadtratsfraktion ist überzeugt vom Namen "Bürgerzentrum in der Alten Schule"

Als eine für alle Beteiligten sehr zufriedenstellende Entscheidung bezeichnen die Neumarkter Christsozialen den jüngsten Stadtratsbeschluss zum neuen Namen für das Bürgerhaus in Pölling. Das komplett renovierte und erweiterte Gebäude soll künftig die Bezeichnung „Bürgerzentrum in der Alten Schule“ tragen. Besonders für Stadtrat Richard Graf stellt diese Lösung eine gelungene Verbindung zwischen dem Verwendungszweck des neuen Bürgertreffs und seinem Standort in Pölling dar.

Fraktionsvorsitzender Marco Gmelch betont die stetige und grundsätzliche Unterstützung für das Projekt „Bürgerhaus in Pölling“ seitens der CSU. „Die geplante Nutzung der Räume durch Bürgerinnen und Bürger auf drei räumlichen Zielebenen – aus Pölling, aus dem gesamten Stadtgebiet Neumarkts sowie aus der umliegenden Region – bietet aus unserer Sicht zahlreiche Möglichkeiten zur Förderung einer breiten ehrenamtlichen Bürgerbeteiligung“, so Gmelch. „Dennoch müssen sich gerade die Einwohner und Vereine Pöllings als erste Zielebene mit dem neuen Bürgertreff im Herzen ihres Stadtteils identifizieren – und genau dafür leistet der nun beschlossene Name „Bürgerzentrum in der Alten Schule“ einen wesentlichen Beitrag.

Der Pöllinger Stadtrat Richard Graf betrachtet genau diese breite Beteiligung der Neumarkterinnen und Neumarkter am Namensfindung-Prozess als zentralen Schlüssel für den nun erreichten Kompromiss: „Mein ausdrücklicher Dank geht an alle Bürgerinnen und Bürger, die so zahlreich und mit einer Vielzahl kreativer Namens-Vorschläge an den beiden Umfragen teilgenommen haben.“ Die nun beschlossene Bezeichnung stelle einerseits eine sehr bürgernahe Lösung dar – aufgrund des Verweises auf die künftige Nutzung als Bürgerzentrum. „Der zweite Teil des Namens bedeutet andererseits einen aussagekräftigen und standortbezogenen Hinweis auf die frühere Nutzung als Schule: Insgesamt also eine gelungene Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft“, freut sich Graf.

Bürgermeister Markus Ochsenkühn betont darüber hinaus, dass das „Bürgerzentrum in der Alten Schule“ bereits vor seiner offiziellen Eröffnung eine große gesellschaftliche Bedeutung erlangt habe. „Aktuell bieten die Räume einigen Flüchtlingen aus der Ukraine eine Möglichkeit, montags bis donnerstags jeweils von 15 bis 17 Uhr Zusammenkünfte abzuhalten. Dies gibt ihnen eine Chance, die schrecklichen Erlebnisse des furchtbaren Krieges in ihrer Heimat gemeinschaftlich zu verarbeiten.“ Darüber hinaus könne die Stadt mithilfe des neuen Bürgerzentrums ein sichtbares Zeichen setzen, dass Neumarkt in dieser schweren Zeit an der Seite der Hilfsbedürftigen stehe, so Ochsenkühn. Stadtratskollege Richard Graf blickt derweil optimistisch in die weitere Zukunft: „Natürlich gibt es – wie bei jedem Projekt dieser Größenordnung – im und am Gebäude noch kleinere Arbeiten zu erledigen. Doch unabhängig davon stellt das ‚Bürgerzentrum in der Alten Schule‘ einen Ort dar, der künftig mit Leben gefüllt werden wird.“

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