Barrierefreiheit für Fußgänger erreichen

Die Woffenbacher CSU macht sich schon jetzt daran, Punkte des Wahlprogramms umzusetzen. So zum Beispiel bei der Barrierefreiheit von Fuß- und Radwegen. Und so hat man bei einer kleinen Bestandsaufnahme den baulichen Zustand mancher Ortsstraßen bemängelt. Manche Straßenzüge sind inzwischen mehr als 30 Jahre alt und waren nicht für eine Dauerbelastung beispielsweise von Stadtbussen ausgelegt. Ortsvorsitzender Gerald Bast und sein Stellvertreter Hans Hiereth haben deshalb angeregt, dass man seitens der Stadt im Zusammenhang mit anderen Baumaßnahmen diese Mängel gleich mit beseitigt, so dass Sperrungen zusammengefasst werden können.

Straßenschäden Woffenbacher Straße

Die Woffenbacher Straße vom Scheitel der Bahnbrücke bis zum Tennis- Pavillon ist in einem baulich schlechten Zustand (Bild linksoben). „Hier wurde ich von einem Bewohner der Bahnsiedlung angesprochen“, sagt Gerald Bast. Auf telefonische Nachfrage erfuhr er im Rathaus, dass die geplante Baumaßnahme des Hauptsammlers in der Woffenbacher Straße wegen der bald los gehenden Sanierung der Freystädter Str. aus Umleitungsgründen um ein Jahr verschoben werden soll. Der Ortsverband schlägt deshalb  vor, dass man die grundlegende Sanierung im kommenden Jahr konkret angehen sollte.  

Gehwege Wiesenstraße

Die Wiesenstraße gibt ein sehr uneinheitliches Bild ab. Bast erinnerte daran, dass seitens der Stadt im Jahr 2018 der südliche Gehweg vom Anwesen Nr. 8 bis 14 samt Regenrinne saniert wurde. Auch vor dem Anwesen Nr. 20 sei der Gehweg in dieser Zeit neu gepflastert worden. Dazwischen jedoch und im weiteren Verlauf wiederum nicht. Besonders vor den Anwesen Nr. 2 und 4 ist der bauliche Zustand sehr desolat. Kein Pflaster, sondern ein unebener reingepappter Asphalt fristet dort schon jahrelang sein Dasein. (Bild rechts). Wieso habe man nicht vorne mit der Sanierung angefangen, fragt sich nicht nur Hans Hiereth? Auch die Straßenkante zur Rinne sei abgebrochen. Das Wasser fließt nicht ab.

Aber auch die nördliche Seite weist Mängel auf. An der Ecke zur Rebhuhnstraße war seit diesen Bauarbeiten auch der Gehweg unter der Last der Baufahrzeuge endgültig kaputt gegangen. „In den alten Gehwegen und Rinnen wächst regelmäßig das Unkraut, was die Stabilität des Pflasters nicht gerade verbessert“  

Dies habe er, so Bast bereits im Oktober bei der Bürgerversammlung  in Pölling angesprochen. Es sei nun an der Zeit, sich über den Sachstand bei der Verwaltung zu erkundigen und dran zu bleiben, damit nicht ein weiteres Jahr tatenlos ins Land geht. In diesem Zusammenhang appelliert der CSU- Ortsverband auch an die Stadt, auch gleich die Straßenbeleuchtung analog zur Wallensteinstraße nun auch in der Wiesenstraße zu modernisieren. „Die alten Laternen beleuchten höchstens noch die Hauswände.“ Da läge es nahe, dies auch gleich mit zu erledigen. Auch hier hat man sich an den Fraktionschef Markus Ochsenkühn gewandt, damit das Anliegen über den Stadtrat an die Verwaltung heran getragen wird.

Fuß- und Radwegequerung Tyrolsberger Straße

Einen Verbesserungsvorschlag hat die CSU auch in der Tyrolsberger Straße beim Theo- Betz- Heim. Über die Stichstraße führt ein Geh- und Radweg vom Schlosspark herüber. Damit man von der Stichstraße auf den kombinierten Geh- und Radweg und das Wohngebiet Altenweiher auf der anderen Straßenseite kommt, müsste eine barrierefreie Querung über den Grünstreifen erstellt werden. (Bild links unten) Trotzdem sollte nicht vergessen werden, dass die Lücke am nördlichen Gehweg am Kreisbauhof entlang geschlossen wird.

Diese Punkte wurden bei einem vor Ort Termin mit Vertretern der CSU Fraktion besprochen. Hierbei bedankte sich der CSU Fraktionschef Markus Ochsenkühn für die Anregungen und sicherte zu diese Verbesserungvorschläge an den Verkehrsausschuss weiterzuleiten.

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