Weder Söder noch Laschet: Neumarkter Florian Basel bewarb sich um Kanzlerkandidatur der CDU/CSU

Zuvor hatte Kabarettist Hannes Ringlstetter per Zeitungsannonce am 1. April (!) öffentlich zu einer Bewerbung um den CDU/CSU-Kanzlerkandidaten aufgerufen. „Ich habe noch am selben Tag auf die Stellenanzeige geantwortet“, äußert sich Basel mit einem Schmunzeln. „Sonst glauben die beim BR noch, ich wäre auf ihren Aprilscherz hereingefallen.“

Doch als er dann wenige Tage später die Zusage für einen Besuch in der Sendung bekam, wurde der 44-Jährige dann doch ein bisschen nervös. „Ich wusste ja überhaupt nicht, was mich da erwartet. Also habe ich mir im Vorfeld einige Aussagen ausgedacht, die ich vielleicht anbringen könnte“, schildert Basel seine Vorbereitungen. Bei der Aufzeichnung der Sendung sei die Stimmung am Set jedoch sehr locker und gelöst gewesen. „Das gesamte Ringlstetter-Team hat meine beiden Mit-Bewerberinnen und mich beruhigt und immer wieder betont, dass wir Spaß haben sollten“, schildert Basel seine Erfahrungen am Drehtag.

Und auch wenn er in der Sendung vom 8. April seiner 23-jährigen Konkurrentin Patricia Feigl den Vortritt lassen musste: Basel nimmt es mit Humor. „Die CSU will ja seit einiger Zeit jünger und weiblicher werden – zumindest beim zweiten Punkt habe ich das Anforderungsprofil nicht ganz erfüllt“, meint der Neumarkter lachend. Als Trostpflaster sei er jedoch künftig für das Amt des Außenministers vorgesehen, das ihm von Hannes Ringlstetter angetragen wurde.

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