Willjung Martin im Amt bestätigt

In den vergangenen Tagen traf sich der CSU Ortsverband Neumarkt-Stadtosten zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Neben dem üblichen Prozess zur Neuwahl der gesamten Ortsvorstandschaft standen die Referate des designierten Oberbürgermeisterkandidaten der CSU Richard Graf und das des angehenden Stadtverbandsvorsitzenden Marco Gmelch auf der Agenda.

Bei den Neuwahlen gab es, dank der bereits vor zwei Jahren drastisch vollzogenen Verjüngung, keine Überraschungen. Nach seinem Rechenschaftsbericht, in dem er ausführlich Auskunft über die Veranstaltungen der letzten beiden Jahre gab und auf das anstehende Doppelwahljahr vorausblickte, wurde der Ortsvorsitzende Martin Willjung einstimmig in seinem Amt bestätigt. „Wir haben in diesem Jahr viel zu leisten, wenn wir bei der Bundestagswahl wieder ein Spitzenergebnis erreichen und den Chefsessel im Neumarkter Rathaus zurückgewinnen wollen. Dies schaffen wir nur mit Mut, Scharfsinn und Leidenschaft. Dafür bitte ich euch um eure Unterstützung.“, so Willjung. Als Stellvertreter wurde ihm mit Andreas Richter, Norbert Flemmerer und Stadtrat Ferdinand Ernst ein erfahrenes Team zur Seite gestellt. Zudem ergänzen Xaver Lang als Schatzmeister und Josef Kirsch als Schriftführer die engere Vorstandschaft.

Zur besonderen Freude der anwesenden Mitglieder konnte der Ortsverband auch den designierten Kandidaten für die anstehende Oberbürgermeisterwahl in Neumarkt begrüßen. Der Pöllinger Stadtrat Richard Graf, dessen Vater bereits im Neumarkter Stadtrat wirkte, stimmte die politischen Mitstreiter gekonnt auf ein intensives Superwahljahr ein: „Ein „passt schon“ ist für eine Stadt wie Neumarkt beinahe eine Bankrotterklärung. Wir müssen jetzt fortschrittliche und visionäre Politik machen, um unserer Stadt nicht leidenschaftslos zu verwalten, sondern für die nächsten 15-20 Jahre nachhaltig zu prägen. Wenn wir alle am gleichen Tau und in die selbe Richtung ziehen, können wir die Stadtpolitik wieder dominant mitgestalten.“ Besonders beeindruckte Grafs berufliche Prägung: „Während meiner Zeit als leitender Vertriebler bei IBM habe ich gelernt, auf was es im Umgang mit Großkunden ankommt: Sein Gegenüber ernst nehmen, gut zuhören und die vorgebrachten Anliegen mit Engagement umsetzen. Den gleichen professionellen Umgang verdienen auch unserer Bürger. Sie sollen weniger Bittsteller, sondern eher „Kunde“ im Neumarkter Rathaus sein.“

Auch der voraussichtlich neue Stadtverbandsvorsitzende - zumindest, wenn es nach dem Willen der Stadtvorstandschaft der Neumarkter CSU geht - nutzte die Gelegenheit, um sich und seine Ideen für die Neumarkter CSU vorzustellen. Neben den anstehenden Wahlkämpfen will der JU-Vorsitzende und Stadtrat Marco Gmelch die internen Verknüpfungen in der CSU ausbauen. „In diesem Jahr müssen wir alle verfügbaren Kräfte bündeln. Wir brauchen Stadtverband, Ortsverbände, die Stadtratsfraktion und unsere Mandatsträger in einem Boot. Ich werde mein Möglichstes tun um diese Leistung wieder auf die Straße zu bringen.“

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